10 Jahre Stromsparcheck: Eine Erfolgsgeschichte, die weitergeht
Menschen, die lange ohne Arbeit waren, bekommen durch den Stromsparcheck wieder eine sinnstiftende Arbeit, die Kommunen, hier natürlich die Stadt Stuttgart, spart über die zehn Jahre gerechnet über 500.000 Euro, und mit der Einsparung von Energie wird die Umwelt nachhaltig entlastet. Und so waren sich alle, die zur Geburtstagsfeier kamen, einig: Der Stromsparcheck muss weitergehen.
"Wir werden die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen", so Beate Bulle-Schmid, CDU-Stadträtin in Stuttgart. Udo Lutz, Stadtratskollege von der SPD und Andrea Münch von den Grünen schlossen sich dem an: "Der Stromsparcheck liegt uns am Herzen".
v.l. : Andrea Münch (die Grünen), Udo Lutz (SPD), Moderatorin und Beate Bulle-Schmidt (CDU)
In zehn Jahren haben die Stromsparhelfer in Stuttgart 4.640 Haushalte mit niedrigem Einkommen beim Energiesparen unterstützt. Rund 134 Euro konnte damit jeder Haushalt im Schnitt einsparen. Die Stromsparhelfer bauten 43.700 sogenannte Soforthelfer ein, darunter LED-Leuchten oder wassersparende Duschköpfe. 158 Haushalte wurden dabei unterstützt ihre alten, stromfressenden Geräte auszutauschen und durch neue zu ersetzen. Insgesamt sparten alle betroffenen Haushalte damit in den vergangenen zehn Jahren 4,22 Millionen Euro ein und die Stadt Stuttgart zusätzlich nochmals 530 000 Euro. Und unserer Umwelt wurden damit langfristig 7.455 Tonnen Co2 erspart.
Oliver Burkhard, Max Klewe, Daniel Ihle, Andreas Herpertz und Werner Pihan wurden als verdiente Stromsparhelfer ausgezeichnet.
Und das schreibt die Stuttgarter Zeitung zu diesem besonderen Geburtstag: