ZIFA-jobcoaching
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Für eine gute Integration von Flüchtlingen ist eine erfolgreiche Integration auf dem Arbeitsmarkt Voraussetzung. Ein Arbeitsplatz, eine Ausbildung oder ein Praktikum bieten Flüchtlingen gute Chancen, in der neuen Lebenswelt anzukommen und Fuß zu fassen. So können sie ihre Fähigkeiten und Fachkenntnisse einbringen, Kontakte knüpfen und Perspektiven entwickeln.
Unser Projekt ZIFA-jobcoaching richtet sich an Flüchtlinge, die in vom Caritasverband für Stuttgart e.V. betreuten Unterkünften leben oder gelebt haben.
Unser Ziel ist es, diese Menschen beim Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zu unterstützen. Wir erstellen berufliche Profile, entwickeln gemeinsam berufliche Perspektiven, helfen bei der Anerkennung vorhandener Zeugnisse, vermitteln in Qualifizierungen, Praktika, Ausbildung und Arbeit. Wir arbeiten eng mit verschiedenen Behörden, wie Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter und Ausländerbehörde, sowie mit Verbänden, wie BKU, IHK und Handwerkskammern, zusammen. Außerdem organisieren wir Betriebsbesichtigungen und Schulungen.
Seit 2019 haben wir einen neuen Schwerpunkt: Flüchtlingsfrauen in den Unterkünften der des Caritasverbands für Stuttgart e.V. werden gezielt angesprochen und unterstützt. Flüchtlingsfrauen sind herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden, wenn sie Interesse an beruflicher Beratung haben.
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Wenn Sie als Unternehmen Hospitations-, Praktikums-, Ausbildungs- und Arbeitsplätze anbieten möchten, freuen wir uns, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen. Wir stellen Ihnen geeignete Bewerber vor und stehen Ihnen und den Flüchtlingen während der Beschäftigung beratend zur Seite. Daneben klären wir offene (rechtliche) Fragen mit den Behörden.
Wenn Sie als Flüchtling in einer Flüchtlingsunterkunft des Caritasverbands für Stuttgart wohnen und am Projekt ZIFA-jobcoaching teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Sozialdienst in der Flüchtlingsunterkunft. Ihr Sozialdienst wird Sie bei ZIFA-jobcoaching anmelden.
MILA - Migration - Integration - Leben - Arbeit
Das Projekt MILA wendet sich an Frauen mit Migrationshintergrund, die sich mit den Themen Bildung, Ausbildung, Arbeit und Partizipation beschäftigen möchten. Angeboten werden EDV-Kurse und Workshops zu verschiedenen (beruflichen) Themen. Außerdem können in Einzelgesprächen berufliche Perspektiven erarbeitet werden, es gibt Unterstützung bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen und Möglichkeiten, sich in verschiedenen Berufsfeldern zu erproben.
Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen der Reaktion auf die COVID-19-Pandemie.
Gefördert durch:
Der Schwerpunkt Frauen wird gefördert durch:
Margarethe Müller-Bull Stiftung
Das Projekt MILA wird gefördert durch: