Neues Jahr – neues Glück beim Caritasverband Stuttgart e.V.
Nachdem die 41-jährige Ungarin viele Jahre erfolgreich in der Gastronomie tätig war, begann Monika Gaspar als Alltagsbegleiterin beim Caritasverband Stuttgart e.V. im Haus Martinus. Monika kommt ursprünglich aus einer Kleinstadt nähe Budapest und merkte, dass sie sich nach über 20 Jahren in der Gastronomie und Eventbranche nicht mehr weiterentwickeln konnte und eine neue berufliche Perspektive für sich schaffen wollte. Also kam sie nach Stuttgart und ist durch ihre Lebenspartnerin auf die Caritas aufmerksam geworden. "Da ich gerne im sozialen Bereich tätig werden wollte, haben wir recherchiert und sind auf eine Stellenanzeige vom Caritasverband aufmerksam geworden und ich habe mich beworben. Danach hat sich Frau Wagner gemeldet und wir haben ein Interview vereinbart. Jetzt bin ich hier, als Alltagsbegleiterin und liebe meine Arbeit."
"Einfach weil ich alle Menschen auf diese Weise glücklich machen kann"
Monika strahlt und berichtet von ihrem Schichtbeginn, wenn sie wie so oft zu der ungarischen Bewohnerin kommt und diese sie bereits mit "Hallo Sonnenschein" begrüßt. "Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner dich ins Herz geschlossen haben, geben sie ganz viel zurück. Auch wenn sie dir ein Lächeln schenken, ist das einfach Glück für mich." Noch mehr Spaß macht die Arbeit mit der besten Chefin der Welt. "Frau Wagner ist die beste Helferin, und ich bin ihr sehr dankbar, dass Sie mir diese Chance gab. Ich kann immer mit ihr sprechen und sie versucht mich dann zu unterstützen, wo sie kann. Das zählt auch für alle meine Vorgesetzten und das Team." Darüber hinaus ist Monika vom Haus Konzept überzeugt und glücklich über die gelungene Zusammenarbeit mit den Pflegekräften.
"Wir arbeiten Hand in Hand, damit wir die Bewohnerinnen und Bewohner bestmöglich versorgen können."
Die Aufgaben als Alltagsbegleiterin sind vielfältig. Als Alltagsbegleiterin ist sie im Team je nach Schicht dafür zuständig, die Mahlzeiten und das Nachmittagskaffee für die Bewohnerinnen und Bewohner zu kochen und herzurichten und sorgen für die Sauberkeit des Arbeitsbereiches und die Bewohnerzimmer. Bei der Frühschicht bereiten sie das Frühstück vor und schreiben danach eine Einkaufsliste für die nächsten 24 Stunden. Nach dem Mittagessen wird alles sauber gemacht, der Müll geleert und dokumentiert wer was und wieviel gegessen und getrunken hat. Das Gleiche gilt für die Abendschicht. Die Vorbereitung für das Abendessen wird gemacht, man holt die notwendigen Dinge für die restliche Abendschicht und macht Pause, bevor das Abendessen und die Tische vorbereitet werden. Monika und die anderen Alltagsbegleiterinnen und -begleiter sorgen so dafür, dass die Bewohnerinnen und Bewohner rundum gut versorgt sind.
Zum Abschluss gibt Monika noch ein ungarisches Lebensmotto mit:
"Merj szeress nevess tedd meg cask pozitivan - Trauen Sie sich, Neues zu probieren und machen Sie es mit Freude".